Wenn der Fersensporn sticht
Kellner kennen es, Verkäuferinnen kennen es, Langläufer kennen es – und vielleicht kennen sie es auch: Dieses dumpfe Gefühl in der Ferse, da „läuft etwas nicht rund“. Und eines Tages pikst es dort plötzlich wie eine Reißzwecke. Jeder Schritt, jedes Auftreten tut weh. Diagnostisch zeigt sich ein punktueller, intensiver Druckschmerz unter der Ferse. Dieser Schmerz wird von Patienten so deutlich geschildert, dass ein erfahrender Arzt alleine daraus die richtige Diagnose stellen kann: Ein Fersensporn macht sich bemerkbar.
Homöopathische Hilfe
Der Einsatz des homöopathischen Präparates Hekla Lava biete hier die einfachste und schonendste Hilfe. Die Lava des isländischen Vulkans Hekla ist, verglichen mit der anderer Vulkane, besonders fluoridreich. Die Hekla-Lava adsorbiert während des Ausbruchs u.a. fluoridhaltige Gase, wobei die feineren Partikel aufgrund ihrer größeren Oberfläche größere Mengen an Fluoriden aufnehmen. Vor mehr als 100 Jahren wurden bei Schafen, die am Fuß des Vulkans mit Lavastaub kontaminiertes Gras fraßen, vermehrt Knochenauswüchse festgestellt. Nach der Ähnlichkeitsregel von Samuel Hahnemann wurde die Lava zu einem homöopathischen Präparat verarbeitet, das beim Menschen genau gegen solche Exostosen und die damit verbundenen Entzündungen eingesetzt wird.
Als Tabletten in der Potenzierung D6 bringt Hekla lava den Patienten Linderung bei Fußproblemen, die von Knochen, Bändern und Gelenken ausgehen.
Die bewährte Indikation für Hekla lava ist die Schmerzsyndrom Fersensporn. Die Dosierzungsempfehlung ist 3 mal täglich eine Tablette, im Akutfall stündlich eine Tablette, max. 6 Mal. Die Therapiedauer ist aufgrund der Heilungsvorgänge individuell unterschiedlich.
Aktiver Einsatz gegen den Fersensporn
Begleitet zur homöopathischen Therapie stellen physiotherapeutische Maßnahmen eine wichtige Therapieoption dar. Einige Beispiele, die der Patient selbst durchführen kann, sollen helfen, die Körperwahrnehmung, Muskulatur und Gleichgewicht zu trainieren sowie verhärtete Sehnen schonend zu dehnen und wieder flexibel zu machen.